Exotisch, fruchtig und einfach lecker! Die Kaktusfeige sieht mit ihrer stacheligen Schale auf den ersten Blick nicht sehr einladend aus. Schneidet man die Frucht jedoch in zwei Hälften, kann man sie hervorragend auslöffeln, oder das weiche, saftige Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Du hast noch nie von der exotischen Kaktusfeige gehört und möchtest sie gern ausprobieren? Wir, vom MAGGI Kochstudio, liefern dir alle Informationen rund um die rote, gelbe oder grüne Frucht und sorgen dafür, dass deine erste Kaktusfeige auch gleich richtig schmeckt. Für diejenigen, die sich bereits vom unwiderstehlichen Geschmack der Frucht überzeugt haben, gibt’s hier wichtige Tipps für Einkauf und Zubereitung.

Herkunft und Aussehen

Die Kaktusfeige ist die essbare Frucht des Feigenkaktus und stammt als exotische Frucht ursprünglich aus Mexiko, wird heute aber auch rund ums Mittelmeer angebaut. Ihre ovalen, ca. 10 cm langen Früchte haben eine ledrige Außenhaut mit spitzen Dornen. Die Schale ist meist grünlich-gelb oder rötlich-braun, das Fruchtfleisch variiert je nach Sorte zwischen weißlich-grün, gelb und rot. 

Einkaufstipps und Lagerung

Unreife Früchte sind grün, reifen aber bei Zimmertemperatur etwas nach. Trotzdem: lieber reife Früchte kaufen, die auf Druck leicht nachgeben.

Zubereitung

Kaktusfeige der Länge nach halbieren und das Fruchtfleisch herauslöffeln.
Im Fruchtfleisch sitzen viele schwarze Samen, die mitgegessen werden können. Das Fruchtfleisch selbst schmeckt süßlich mit einer säuerlichen Note und erinnert an Melone. Achtung: Die Schale der Kaktusfeige ist ungenießbar.

Tipp: Die stachelige Frucht zum Aufschneiden am besten mit einer Gabel halten. Oder in ein Glas Wasser legen – so werden die Stacheln weich. Die Kaktusfeige schmeckt roh, kann aber auch für Obstsalate, Desserts oder in Soßen verwendet werden. Wir, vom MAGGI Kochstudio, wünschen guten Appetit!

Kartoffeln werden auf Holzbrett geschnitten

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