Es geht doch nichts über eine Scheibe Brot mit einem leckeren Stück Käse oben drauf, oder? Ob als kleiner Snack für zwischendurch, oder als Abendessen – mit Limburger Käse triffst du immer die richtige Wahl und machst die Käseliebhaber in der Familie glücklich. Du hast den Käse im Supermarkt schon öfters gesehen, weißt aber nicht genau wozu man ihn am besten verwendet und wie man ihn richtig aufbewahrt? Wir, vom MAGGI Kochstudio, haben alle wichtigen Informationen über Limburger für dich zusammengefasst, damit du beim nächsten Einkauf zugreifen und zu Hause genießen kannst!

Herkunft und Herstellung

Der Limburger, aufgrund seiner Form auch Backsteinkäse genannt, wird heute überwiegend in Deutschland hergestellt. Der Weichkäse aus pasteurisierter Kuhmilch mit Rotschmiere-Rinde zeichnet sich durch einen besonders starken Duft aus. In der Regel reift er mindestens zwei Wochen und hat dann ein kräftig-scharfes, sehr pikantes Aroma. Weichkäse mit Rotkultur werden im Reifekeller regelmäßig mit Rotschmierebakterien „geschmiert“, um die Entwicklung der Rotflora auf der Käseoberfläche zu fördern. Die Rotschmiere trägt maßgeblich zum kräftigen Geschmack des Käses bei.

Einkauf und Aufbewahrung

Limburger kommt in quaderförmigen Stangen in den Handel. Sein matt glänzender Teig ist je nach Reife weiß bis gelblich und weist wenige Bruchlöcher auf. Limburger aus dem Allgäu findest du im Supermarkt im Kühlregal. Aufgrund seines starken Geruchs sollte Limburger stets gut verpackt lagern: in Folie eingewickelt oder in einer Plastikbox. Im Kühlschrank wird Limburger am besten im obersten Fach oder in einem Türfach, wo es nicht zu kalt ist, aufbewahrt.

Geschmack und Verwendung

Der herzhafte Geschmack des Limburgers verträgt sich gut mit einem kräftigen Schwarzbrot oder einer Vinaigrette aus Essig, Öl und Zwiebelringen, dazu ein Bier – für Freunde des Deftigen genau das Richtige.​

Kartoffeln werden auf Holzbrett geschnitten

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