Die Verwendung von Salz ist in der Küche unverzichtbar und beim Kochen auch unter den Begriffen Kochsalz, Tafelsalz oder Speisesalz bekannt. Es stammt aus den Meeren oder wird in Bergwerken abgebaut. Je nach Herkunft unterscheiden sich die Salzsorten geringfügig im Gehalt der Spurenelemente. Du möchtest mehr über das täglich zum Würzen verwendete Lebensmittel erfahren? Hier im MAGGI Kochstudio liest du alles Wissenswerte über verschiedene Salzarten wie Meersalz oder Himalaya-Salz.

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„Gemüsechips-Marathon“

So einfach geht’s: Wir zeigen, wie leckeres Saisongemüse jederzeit verfügbar gemacht werden kann.

Woraus besteht Salz?

Der Hauptbestandteil aller Salzarten ist Natriumchlorid. Handelsübliches Speisesalz wird raffiniert und industriell gereinigt. Oft werden dem Kochsalz noch andere Stoffe zugefügt, um seine Rieselfähigkeit zu verbessern. In manchen Ländern wird Salz jodiert, um einem regional verbreiteten Jodmangel entgegenzuwirken. Vor ihrer Reinigung enthalten Meersalz und Steinsalz noch andere Mineralsalze in einer Konzentration von ein bis drei Prozent. Unbehandeltes Meersalz weist zudem eine Restfeuchte auf, die bis zu fünf Prozent betragen kann.

Wie viel Salz ist gesund?

Eine salzreiche Ernährung steht oft in Verruf. Salz spielt im menschlichen Körper jedoch eine wichtige Rolle. Speisesalz ist nämlich die Hauptzufuhrquelle für Natrium und Chlorid in der Ernährung. Über Speisesalz werden etwa 90 % des für den Körper unentbehrlichen Natriums bzw. Chlorids zugeführt. Neben der Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts der Zellen, sind diese Stoffe beispielsweise wichtig für die Regulation des Blutdrucks und die Kontraktionsfähigkeit der Muskeln.

Der Körper ist daher auf eine ausreichende Zufuhr angewiesen. Dennoch liegt der Salzkonsum in vielen Ländern der westlichen Welt deutlich über den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Wie viel Salz am Tag ist nun gesund? Die WHO spricht sich für eine tägliche Aufnahme von weniger als 5 Gramm aus. Das entspricht etwa einem Teelöffel Salz. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt dieser Wert bei deutschen Männern durchschnittlich jedoch bei 10 Gramm und bei Frauen bei circa 8,4 Gramm. Um die Empfehlungen der DGE umzusetzen, bedenke, dass viele industriell gefertigte Lebensmittel bereits hohe Mengen an Salz beinhalten. Industriell verarbeitete Lebensmittel, wie Brot, Käse und Wurst zählen somit zu den Hauptlieferanten von Salz. Das Nachsalzen generell spielt also eine eher untergeordnete Rolle. Vermeide am besten zusätzliches Salzen deiner Speisen und verfeinere diese stattdessen mit Gewürzen und Kräutern.

Die wichtigsten Salzarten und ihre Herkunft

Salz ist nicht nur ein im Supermarkt erhältliches Grundnahrungsmittel, sondern auch eine kulinarische Kostbarkeit. Bei besonderen Salzsorten kann der Preis das bis zu Zwanzigfache von handelsüblichem Kochsalz betragen. Der Preis beeinflusst jedoch kaum den Geschmack. Dennoch ist edel verpacktes und ausgefallenes Salz ein willkommenes Mitbringsel für leidenschaftliche Hobbyköche. Besonders begehrt sind Spezialsalze, die mit Blüten, getrocknetem Premium-Schinken, exotischen Gewürzen, Trockenfrüchten, Schokolade oder Trüffeln verfeinert sind.

... schon gewusst?

Salz war in der Antike aufgrund seiner Preisstabilität als Zahlungsmittel im Gebrauch. Römische Legionäre wurden beispielsweise mit Salz bezahlt. Auch der starke Symbolcharakter von Salz blickt auf eine lange Tradition zurück. Der uralte Brauch, Brot und Salz zu schenken, wird auch heute noch zu verschiedenen Anlässen wie Hochzeiten, Geburten oder als Zeichen von Gastfreundschaft gepflegt.

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