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Herkunft, Sorten und Aussehen

Die Jackfrucht (auch Jakobsfrucht), eine der größten Früchte überhaupt, kann bis zu 1 m lang werden. Sie wächst am Stamm eines mehr als 20 m hohen Baumes, der in Südostasien bzw. Indien und Brasilien beheimatet ist. Reif geerntete Früchte werden wie Obst, unreif geerntete meist wie Gemüse genutzt. Es gibt eine weichfleischige Sorte, die per Hand geöffnet, und eine festfleischige, die mit dem Messer geöffnet wird. Die Jackfrucht hat eine grüne, genoppte Schale. Im Inneren befinden sich gelbe Fruchtfleischtaschen strahlenförmig um einen Strunk angeordnet, in denen 2 bis 4 cm große Samen liegen. Am besten entfernen Sie die Samen vor dem Verzehr des Fruchtfleisches.

Einkauf

Achte darauf, reife Früchte zu kaufen: Die Schale ist dann gelblich-grün bis bräunlich und lässt sich etwas eindrücken. Eine reife Frucht erkennst du auch am Geruch – ein leicht süßlicher, intensiver Duft spricht für Reife. Jackfrucht findest du in vielen Asia-Läden, gekühlt in Plastikschälchen essfertig abgepackt.

Zubereitung

Mit einem großen Messer wird die Jackfrucht zuerst in zwei Hälften geteilt und danach in Scheiben geschnitten. Vorsicht: Der Saft ist sehr klebrig! In den Fruchtfleischtaschen sitzen die Samen, die vor dem Verzehr entfernt werden. Geöffnet riecht die Frucht nach Ananas und Banane und schmeckt erfrischend-süß. In Indien wird das Fruchtfleisch klein geschnitten und getrocknet in Suppen serviert. Am besten verarbeitest du es sofort in Fruchtsalaten, zu Eis oder in einem Chutney.

Zubereitungstipps

Damit der extrem klebrige, milchähnliche Saft, der beim Verarbeiten austreten kann, nicht an den Händen klebt, können sie, genau so wie das Messer vorher mit Pflanzenöl einreiben.

Kartoffeln werden auf Holzbrett geschnitten

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