Wer kennt es nicht? Man kommt vom Wocheneinkauf zurück und stellt fest, dass das Wichtigste fehlt. Dabei ist die Lösung so simpel: Die gute alte Einkaufsliste, die weit mehr als nur eine Gedächtnisstütze ist.
Kostenlose Einkaufsliste-Vorlage zum Drucken

Hier findest du unsere praktische Vorlage für eine Einkaufsliste im PDF-Format zum Ausdrucken für deinen nächsten Wocheneinkauf – übersichtlich nach der typischen Reihenfolge im Supermarkt sortiert. So wird dein nächster Supermarktbesuch nicht nur einfacher, sondern auch effizienter!
Tipps für die perfekte Einkaufsliste
Um eine Wocheneinkaufsliste zu füllen, solltest du folgende Punkte beachten:
Eine Bestandsaufnahme machen:
Der häufigste Fehler ist, Dinge zu kaufen, die man schon hat. Ein schneller Blick in den Kühlschrank, den Gefrierschrank und das Vorratsregal genügt, um zu checken: Was ist wirklich leer?
Mahlzeiten planen:
Der ultimative Profi-Tipp: Überlege, was du in den nächsten Tagen kochen möchtest. So kaufst du gezielt nur die Zutaten, die du für deine Gerichte benötigst und wirklich verbrauchst. Der beste Schutz gegen Abfall und vergammelte Lebensmittel im Kühlschrank.
Lebensmittel richtig sortieren:
Anstatt kreuz und quer umherzulaufen, gruppiere die Produkte auf deiner Liste so, wie sie im Laden angeordnet sind. Die typische Reihenfolge ist:
- Obst & Gemüse
- Brot & Backwaren
- Trockenwaren (Nudeln, Reis, Konserven)
- Kühlregal (Milch, Joghurt, Käse)
- Tiefkühlprodukte
- Getränke
- Drogerieartikel
Mengen angeben
Anstatt „Käse“ zu schreiben, solltest du spezifischere Angaben machen wie „200g Emmentaler“. Das verhindert falsche Käufe und hilft bei der Budgetplanung.
Angebote prüfen
Schau dir außerdem die aktuellen Prospekte verschiedener Supermärkte und Discounter an – das geht auch bequem online. Entdeckst du attraktive Angebote in anderen Märkten, bei denen sich der Weg wirklich lohnt, kannst du deinen Einkaufsplan flexibel anpassen und gezielt dorthin fahren, um noch mehr zu sparen.
Die Vorteile einer Einkaufsliste

Eine gut durchdachte Einkaufsliste ist nicht nur ein praktischer Helfer, sondern sorgt auch für mehr Übersicht und spart wertvolle Zeit beim Einkaufen.
Geld sparen mit einem Einkaufszettel
Supermärkte optimieren ständig ihre Umgebung, beispielsweise durch Düfte, Musik oder die strategische Platzierung von Produkten, um Impulskäufe bei den Kunden auszulösen. Durch das Schreiben von Listen legen wir schon zuhause genau fest, was wir kaufen wollen und tendieren weniger dazu, uns von Reizen im Supermarkt zu unnötigen Käufen verleiten zu lassen. Das hilft uns, Impulskäufe zu vermeiden und spart uns auf Dauer eine Menge Geld beim Einkaufen.
Nachhaltigeres Einkaufen
Oft liegt die größte Kraft, etwas zu verändern, in den kleinen Gewohnheiten. Ein gut geplanter Einkaufszettel ist eines der einfachsten und zugleich mächtigsten Werkzeuge im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung. Er hilft uns, wirklich nur das zu kaufen, was wir brauchen, und somit Abfall zu vermeiden. So können wir einen kleinen Unterschied machen und nachhaltiger leben.
Die Psychologie hinter Einkaufslisten
Das Schreiben von Listen entlastet unser Gedächtnis und schafft Raum für Wichtigeres – statt ständig überlegen zu müssen, was noch fehlt, können wir uns auf Preis- und Qualitätsvergleiche konzentrieren. Das Abhaken der einzelnen Punkte im Laden sorgt zudem für kleine Glücksmomente und ein angenehmes Gefühl, etwas geschafft zu haben.
Welche Lebensmittel benötige ich für einen Wocheneinkauf?

Fragst du dich oft „Was koche ich heute und was soll ich eigentlich einkaufen?“ – dann ist eine gut durchdachte Einkaufsliste für deinen Wocheneinkauf genau das Richtige! Wir haben für dich eine Grundnahrungsmittel-Liste zusammengestellt, die dir mit Beispielen Inspiration liefern soll:
- Obst und Gemüse: Äpfel, Bananen, Tomaten, Gurken, Paprika, Karotten, Salat
- Grundnahrungsmittel: Reis, Nudeln, Kartoffeln, Mehl, Haferflocken
- Milchprodukte: Milch, Joghurt, Käse, Quark, Butter
- Fleisch, Fisch oder Alternativen: Hähnchen, Rind, Tofu, Linsen
- Brot und Backwaren: Brot, Brötchen, Knäckebrot
- Konserven und Tiefkühlprodukte: Tomaten in Dosen, Mais, Erbsen, Tiefkühlgemüse
- Aufschnitt und Aufstriche: Wurst, Käse, Frischkäse, Butter, Marmelade, Nussmus
- Getränke: Wasser, Saft, Kaffee, Tee
- Gewürze und Basics: Salz, Pfeffer, Öl, Essig, Zucker
- Snacks und Süßes: Nüsse, Schokolade, Müsliriegel
- Haushalts- und Hygieneartikel: Toilettenpapier, Spülmittel, Seife
Bitte denke daran: Was letztlich auf deinem Einkaufszettel landet, hängt ganz von deinen persönlichen Vorlieben, Verträglichkeiten und deiner bevorzugten Ernährungsweise ab. Die genannten Beispiele dienen lediglich als Denkanstoß – du entscheidest, was auf deinen Teller kommt!