Nudeln kochen – so einfach geht‘s
Nudeln gehören bei Groß und Klein zur Lieblingsspeise. Es gibt kaum ein anderes Gericht, das so vielseitig zubereitet werden kann, so lecker schmeckt und so perfekt zu jedem Anlass passt, wie Nudeln. Pasta erinnert uns an Bella Italia und den letzten Sommerurlaub und sorgt einfach jedes Mal aufs Neue für einen richtigen Genussmoment am Esstisch. Egal ob Spaghetti, Penne oder Linguine – wir vom MAGGI Kochstudio zeigen dir, wie man Nudeln kochen muss, damit sie bissfest, also al dente, sind und mindestens so gut schmecken wie beim Italiener um die Ecke. Für die besonders großen Feinschmecker haben wir auch ein Nudelteig Grundrezept für authentische italienische Pasta wie von der Nonna. Mit unseren Schritt-für-Schritt-Anleitungen geht dabei garantiert nichts schief!

So bekommst du deine Nudeln richtig al dente gekocht. MAGGI zeigt dir, wie es geht!
Nudeln kochen: Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Wasser aufsetzen: Viel Wasser ist wichtig, damit die Nudeln richtig garen können und nicht zusammenkleben. Die Faustregel lautet: 1 Liter Wasser pro 100 g Pasta. Bringe das Wasser in einem Topf mit Deckel zum Kochen.
- Wasser salzen: Sobald das Wasser kocht, gib Salz hinzu. Pro Liter Wasser rechnet man mit etwa einem schwach gehäuften Teelöffel Salz.
- Nudeln hinzufügen: Erst wenn das Wasser sprudelnd kocht, gib sie hinzu. Spaghetti benötigen etwa 7-9 Minuten, Penne 10-12 Minuten – beachte die Angaben auf der Verpackung für perfekte Ergebnisse
- Regelmäßig umrühren: Rühre die Nudeln mit einem Holzlöffel oder einer Gabel immer wieder um, damit sie nicht zusammenkleben oder am Boden des Topfes haften bleiben.
- Deckel auflegen: Während die Nudeln kochen, lege den Deckel so auf, dass der Dampf noch abziehen kann. So kocht das Wasser rasch wieder auf und die Pasta gart gleichmäßig.
- Garprobe machen: Für Nudeln mit "Biss" teste gegen Ende der vorgegebenen Kochzeit mehrmals eine Nudel auf ihren Gargrad. Hole dafür einfach eine aus dem kochenden Wasser, lasse sie kurz abkühlen und probiere, ob sie den gewünschten Härtegrad hat. Sobald sie"al dente" sind, aber noch einen festen Kern haben, gieße das Wasser ab und lasse die Pasta gut abtropfen

Zuhause Nudeln ganz einfach selber machen. Wir zeigen dir, wie es geht.
Weitere Tipps und Tricks beim Nudelkochen
Neben der richtigen Wassermenge und dem Salz spielt vor allem die Kochzeit und das Abschrecken eine entscheidende Rolle für perfekte Pasta.
Die richtige Kochzeit je nach Nudeldicke
Nudeltyp | Beispiele | Kochzeit |
---|---|---|
Dünne Nudeln | Spaghettini, Capellini | 5-7 Minuten |
Standard-Nudeln | Spaghetti, Farfalle | 8-10 Minuten |
Dicke Nudeln | Penne, Rigatoni | 10-12 Minuten |
Frische Nudeln | Selbstgemachte Pasta | 2-3 Minuten |
Nudeln abschrecken, ja oder nein?
Ob du deine Pasta abschrecken sollst, kommt drauf an, welches Gericht du zubereiten möchtest:
Ja, Nudeln sollten abgeschreckt werden für:
- Salate: Wenn du Nudeln für einen kalten Salat verwendest, solltest du sie abschrecken. Das kalte Wasser stoppt den Garprozess sofort, verhindert, dass die Nudeln zusammenkleben, und kühlt sie schnell ab, sodass sie nicht weitergaren und matschig werden.
- Spätere Verwendung/Vorkochen: Wenn du Pasta vorkochst, um sie später in einem Gericht fertig zu garen.
- Asiatische Nudelgerichte: Auch hier werden sie oft kurz abgeschreckt, um ihre Textur zu erhalten und ein Verkleben in der Pfanne zu verhindern, bevor sie mit Saucen und anderen Zutaten vermischt werden.
Nein, Nudeln sollten nicht abgeschreckt werden, wenn du sie direkt nach dem Kochen mit einer warmen Sauce servieren möchtest. Das Nudelwasser enthält Stärke, die beim Abschrecken abgewaschen wird. Diese Stärke hilft aber, dass die Sauce besser an den Nudeln haftet und sorgt für eine cremigere Konsistenz der Sauce.
Wie viele Nudeln pro Person?
Die richtige Nudelmenge zu bestimmen ist entscheidend für ein gelungenes Pasta-Gericht. Hier findest du eine praktische Übersicht für verschiedene Gruppengrößen.
Personenanzahl | Nudeln als Hauptgericht | Nudeln als Beilage |
---|---|---|
1 Person | 75-125 g | 60 g |
2 Personen | 150-250 g | 120 g |
3 Personen | 225-375 g | 180 g |
4 Personen | 300-500 g | 240 g |
5 Personen | 375-625 g | 300 g |
6 Personen | 450-750 g | 360 g |

So zauberst du ganz einfach Nudeln in verschiedenen Farben auf deinen Teller.
Nudeln aufbewahren
Die richtige Aufbewahrung ist entscheidend für Geschmack und Haltbarkeit – sowohl vor als auch nach dem Kochen. Hier erfährst du, wie du deine Pasta optimal lagerst.
Trockene Nudeln
- Haltbarkeit: Ungeöffnet sind trockene Nudeln bis zu 2 Jahre haltbar. Beachte stets das Mindesthaltbarkeitsdatum.
- Lagerung: Kühl, trocken und lichtgeschützt in einem verschlossenen Behälter aufbewahren.
Frische Nudeln
- Im Kühlschrank: Selbstgemachte halten sich im Kühlschrank etwa 2-3 Tage.
- Einfrieren: Frische Nudeln lassen sich hervorragend einfrieren und sind so bis zu 3 Monate haltbar. Vor dem Einfrieren leicht mit Mehl bestäuben und portionsweise einfrieren.
- Aufwärmen: Gefrorene Nudeln nicht auftauen, sondern direkt ins kochende Wasser geben. Sie benötigen nur etwa 30-60 Sekunden länger als ungefrorene.
Gekochte Nudeln
- Im Kühlschrank: Gekochte Nudeln halten sich im Kühlschrank etwa 3-5 Tage. Am besten in einem luftdichten Behälter mit etwas Olivenöl aufbewahren, damit sie nicht zusammenkleben.
- Einfrieren: Gekocht können sie bis zu 3 Monate eingefroren werden. Wichtig: Nudeln und Sauce getrennt einfrieren für bessere Qualität beim Aufwärmen.

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Die besten Pasta-Rezepte für dich und deine Familie
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