Anke Maggi Kochstudio Expertin
„Geht es euch auch so? In Omas Küche zu sitzen und ihr beim Kochen und Backen zuzuschauen, war als Kind für mich das Größte. Heute koche ich mit meinen eigenen Kindern am liebsten die fast vergessenen Rezepte aus Omas Zeiten – vom simplen und schnellen Mittagsgericht bis zum köstlichen Sonntagsbraten!“
Veröffentlicht am: 16.09.2024

Warm, wohlig und wärmend: das sind die Eigenschaften einer guten Suppe, wie ich sie von meiner Oma kenne. Ihre heißgeliebte Linsensuppe werde ich nie vergessen! Wenn dir meine leckersten Suppen aus Omas Zeiten Appetit gemacht haben, findest du hier noch mehr heiß begehrte Suppenrezepte für jede Jahreszeit.

Wie in vielen Familien wurden auch bei uns Omas Rezepte von Generation zu Generation weitergegeben. Ihren klassischen Nudelsalat bekam ich früher zum Kindergeburtstag, heute schmückt er bei mir jedes Party-Büffet. Großes Plus dieser und anderer Salat-Rezepte: Sie lassen sich prima vorbereiten und stehen mittags ganz schnell auf dem Tisch!

Bei meiner Oma gab es in der Regel nur am Sonntag Fleisch. Kein Wunder also, dass sich in Omas Rezeptbüchlein auch viele vegetarische Gerichte finden. Eins davon ist diese würzige Grünkohlcremesuppe mit knusprigen Croûtons aus frischem oder altbackenem Bauernbrot. Lest dazu auch unsere Tipps, wie ihr Grünkohl richtig zubereitet!

Kochen und backen wie die Oma – ihre Geheimtipps von damals

Echte Hausmannskost geht mit der Zeit. Was es in der Natur gerade im Überfluss gibt, wandert in den Topf: Im Frühling junges Gemüse wie Spargel, im Herbst Kürbis, im Winter Kohl. Und was zu viel ist, wird für den Winter in Weckgläsern eingemacht. Hier kommen weitere Geheimtipps meiner Oma!

Schnell und leicht: cremige Pfifferling-Sauce

Wenn ich mittags wenig Zeit zum Kochen habe, greife ich zu Omas Geheimwaffe: Ihre cremige Pfifferling-Sauce ist dank MAGGI Fix für Rahm-Champignons noch schneller zubereitet und zudem flexibel: Gibt es keine frischen Pfifferlinge, dann tun es auch frische Champignons oder gemischte Pilze aus der Dose. Dazu Nudeln oder Reis: einfach lecker!

Sonntagsbraten richtig zubereiten

Wenn Oma früher ihren Sonntagsbraten auftischte, war das für Groß und Klein der Höhepunkt der Woche: perfekt gegart, zart und saftig – ein Traum! Sonntagsbraten wie dieser köstliche Schweinebraten gehören nicht umsonst zur Königsklasse der Kochkunst. Mit unseren gelingsicheren Profi-Tipps zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deinen Sonntagsbraten richtig zubereitest.

Den Braten am besten nicht direkt aus dem Kühlschrank verarbeiten, sondern vor dem Anbraten etwa eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur lagern.

Das Fleisch erst würzen und dann bei hoher Temperatur anbraten, damit sich die Poren schließen und möglichst wenig Fleischsaft austritt.

Es gibt verschiedene Garmethoden, die sich für die Zubereitung deines Sonntagsbratens eignen. Am einfachsten ist das Schmoren bei niedriger Temperatur mit etwas Flüssigkeit (z.B. Wein oder Bier) im geschlossenen Topf. Wer den Braten in der Fettpfanne oder im Bräter im Ofen zubereitet, sollte ihn regelmäßig mit Flüssigkeit übergießen, damit er nicht austrocknet.

Auf Fingerdruck kannst du feststellen, ob Dein Braten gar ist: Je mehr durchgegart das Fleisch ist, desto weniger gibt es dem Druck deines Fingers nach.

Wenn du kleingeschnittenes Gemüse (Karotten, Sellerie, Lauch, Zwiebeln) nach dem Anbraten zum Fleisch gibst und mit anröstest, hast du schon eine tolle Saucengrundlage für deinen Schmorbraten: einfach das Gemüse in der Sauce pürieren, abschmecken, fertig!

Mit MAGGI Braten-Saft kannst du nicht nur deine selbstgemachte Bratensauce bei Bedarf verlängern, sondern auch kurzgebratene Fleischstücke wie Frikadellen oder Bratwürste ganz fix in „Sonntagsbraten“ verwandeln!

Saisonales Kochen mit traditionellen Rezepten

Kochen wie früher mit den köstlichen Zutaten der Saison, frisch aus dem Garten oder vom Markt! Omas Rezepte fürs Mittagessen schmecken zu jeder Jahreszeit – hier habe ich euch Omas beste Rezepte für jede Jahreszeit zusammengestellt!

Reste verwerten mit leckeren Eintöpfen

Der Begriff „Wegwerfgesellschaft“ war für unsere Großeltern noch ein Fremdwort – auch in der Küche. Blieben Reste übrig, wurden sie fantasievoll in einem neuen Gericht verwertet, zum Beispiel als sättigender Wursttopf "Soljanka Art" und weiteren kreativen Ideen fürs Reste-Kochen. Eintöpfe werden übrigens schon seit Hunderten von Jahren für die Restverwertung genutzt: Ganz früher besaß man nur einen Topf, der ständig auf dem Feuer stand. Die Reste wurden täglich wieder mit frischem Wasser und Gemüse angesetzt – und der Eintopf wurde von Tag zu Tag leckerer. Tipp: Mit MAGGI Eingekochte Gemüse-Bouillon hast du die optimale Basis für leckere und schnelle Gerichte aus Resten!

Schnelles Mittagessen aus dem Weckglas

Was meine Oma noch wusste, ist heute wieder angesagt: Das Einkochen von Obst und Gemüse. Auch ganze Mahlzeiten lassen sich in Weckgläsern so für lange Zeit haltbar machen!

Na, haben dir meine Vorschläge für Omas Rezepte  Appetit gemacht? Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen wünscht dir
Deine Anke